Meine erste Reaktion auf diese Frage war: „Wenn es schreit?“ Als jemand, der noch nie Kinder hatte, recherchierte ich die Antwort auf die Frage ins Leere. Es stellte sich heraus, dass Babys viel essen. Laut Kinderärzten „sollte Ihr Neugeborenes etwa im ersten Monat acht bis 12 Mal pro Tag gestillt werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihr Kleines häufiger füttern als jemand, den Sie kennen, dessen Baby mit Milchnahrung gefüttert wird, könnte das stimmen. Warum? Weil Muttermilch leichter verdaulich ist als Säuglingsnahrung, was bedeutet, dass sie den Verdauungstrakt Ihres Babys schneller durchläuft und Ihr Baby daher häufiger Hunger hat.“
Mit der Zeit werden die Fütterungen seltener: „Häufige Fütterungen helfen auch, Ihre Milchproduktion in den ersten Wochen anzuregen. Im Alter von 1 bis 2 Monaten wird ein gestilltes Baby wahrscheinlich sieben bis neun Mal am Tag stillen.“
Laut healthychildren.org „ist es wichtiger, dass Sie auf Hinweise oder Signale Ihres Babys achten, die darauf hindeuten, dass es hungrig ist. Diese Signale werden Hungerzeichen genannt. Wenn es essen möchte, wird es vielleicht wacher, legt seine Hände oder Finger auf oder in den Mund, macht Saugbewegungen, streckt die Zunge heraus, schmatzt mit den Lippen, tritt oder windet sich oder beginnt zu wühlen (es bewegt seinen Kiefer und Mund oder seinen Kopf auf der Suche nach Ihrer Brust). Wenn sie anfängt zu weinen, ist dies normalerweise ein spätes Signal, dass sie essen möchte.“
Warten Sie nicht auf das Schreien.
Achten Sie häufig auf Hungerzeichen, besonders wenn das Baby ein Neugeborenes ist. „Egal, ob sie stillen oder mit Milchnahrung ernähren, die meisten Eltern machen sich Sorgen, ob ihre Babys genug zu essen bekommen. Da Babys nicht nur aus Hunger, sondern auch aus Bequemlichkeit saugen, kann dies anfangs schwer zu erkennen sein. Selbst wenn Babys sich nicht mehr hungrig verhalten, machen sich manche Eltern Sorgen darüber, ob der gesamte Nährstoffbedarf gedeckt ist. Auch hier gilt: Keine Panik. Ihr Baby wird Sie wissen lassen, wann es genug hat oder mehr möchte. In den meisten Fällen nimmt es während der ersten 10 Minuten an jeder Brust etwa 90 % der verfügbaren Muttermilch auf. Dann kann es sein, dass es sich von der Brust wegbewegt oder einfach einschläft. “
Und das ist bei gestillten oder mit Formel gefütterten Babys der Fall. Sie lassen Sie immer wissen, wenn sie mit dem Essen fertig sind. „Zu den vielen Vorteilen des Stillens gehört, dass es tendenziell eine Fütterung auf Abruf ist, was bedeutet, dass Ihr Baby in gewissem Sinne die Verantwortung für seine eigene Nahrungsaufnahme übernimmt. Wenn Sie die Reaktionen Ihres Babys beobachten, sollten Sie in der Lage sein, herauszufinden, wann es satt ist. Möglicherweise dreht es den Kopf oder gibt andere Signale, dass es nicht mehr am Essen interessiert ist. Auch das mit Muttermilch gefütterte Baby wird Ihnen mitteilen, wenn es genug hat.“
Es kommt wirklich darauf an, auf die Signale Ihres Babys zu achten.
Es wird Sie wissen lassen, wann es hungrig ist, wann es müde ist, wann es getröstet werden möchte. Es hängt alles davon ab, was das Baby braucht. Viel Glück!